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Titelbeschreibung
Dies, Albert Christoph - 1755 Hannover - Wien 1822:
Cascata, e Ponte di St Rocco a Tivoli. 1795. Radierung, Rom 1795, auf Velin. 37,4:27,8 cm. Literatur: Andresen 27, I (von II) mit der gerissenen Schrift. - Vorzüglicher Abdruck des 1. Zustandes, mit Rand um die Plattenkante. Aus der in Zusammenarbeit mit J.Chr. Reinhart (1761-1847) und J. Mechau (1745-1808) entstandenen Folge: ?Mahlerisch radirte Prospecte von Italien?, zu der jeder Künstler 24 Blätter beitrug. Provenienz: Sammlung J.N. Seiler, München, nicht bei Lugt. Nach einer Ausbildung in Hannover und einem einjährigen Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf ging Albert Christoph Dies 1775 über Mannheim und Basel, wo er für einige Monate bei Chr. von Mechel (1737-1817) arbeitete, nach Italien. In Rom wandte er sich der Landschaftsmalerei zu und schuf Ansichten aus dem Albaner Gebirge, von Tivoli und von Neapel, daneben verdiente er sich seinen Unterhalt durch Aquarellieren von Umrißradierung im Auftrag von G. Volpato (1735-1803). In Rom pflegte er Kontakt zu G.B. Piranesi (1720-1778), der ihn auch unterstützte. Zusammen mit Johann Christian Reinhart (1761-1847) und J. Mechau (1745-1808) fertigte er 1792-1796 für den Nürnberger Verleger und Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz Landschaftszeichnungen aus der römischen Gegend an, erschienen als ?Mahlerisch radirte Prospecte von Italien", 72 Radierungen, 1792-1798. Goethes Bekanntschaft machte er durch den Archäologen Friedrich Hirt, mit dem Dies in Rom mehrere Jahre zusammenlebte. 1796 ging er über Salburg nach Wien und ließ sich dort 1797 nieder. An der Wiener Kunstakademie wurde er Lehrer für Landschaftsmalerei und später Galeriedirektor des Fürsten Esterházy.
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